Der früheste, nachweisbare Vorfahre der in der Schweiz eingebürgerten Mattmüller heisst
Martinus Mattmüller,
bestattet am 16. März 1666 in D-Ihringen, er wurde 74 Jahre alt.
Aufgrund der geringen Distanz zwischen (Ober)Rotweil und Ihringen (5-6 km Luftlinie) ist es gut vorstellbar, dass Martinus Mattmüller, ein Nachfahre von Konrad Mattmüller – wohnhaft im Jahre 1433 in Rotweil – war. Belegbar ist dies nicht.
Nachstehend der Eintrag aus dem Kirchenbuch I 1640-1706 von D-Ihringen, zusammengestellt aus der Titelseite des Kirchenbuches, des Bestattungseintrags und der Transkription.
Ahnentafel 1935
Dieses Dokument, erstellt am 23.11.1935 vom Evang. Pfarramt, D-Ihringen zeigt, dass Ahnenforschung schon damals ein Thema war.[1] Der ausführliche Begleitbrief dazu betrifft vor allem Sebastian Mattmüller (1685-1750) und seinen Sohn Joseph (1728-1802), direkte Vorfahren des Begründers der Basler Linie 1900.
Martinus Mattmüller, der Schweizer Urahn, ist oben links zu finden.
und dazu auch noch die transkribierte Abschrift:[2]
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Quellen
[1] Fotokopie 1984 erhalten von Georg Mattmüller (1906-1999), D-Müllheim.
[2] Original-Dokument erhalten von Christoph (Andreas) Mattmüller, Bürger von Basel.