Lautenbreite – auf diesem Hof wuchs meine Mutter auf

Die Lautenbreite wurde 1905 von meinem Urgrossvater Gottfried Weber (1866-1937) gekauft. Anhand des Fertigungsprotokolls, alten Fotos, Lebensläufen, einem Kassabuch von 1925 sowie Geschichten aus der damaligen Zeit wird das Leben auf dem Bauernhof aufgezeigt.

Ein Vergleich der Preise einiger Nahrungsmittel sowie von Produzentenpreisen zeigt, wie sich diese in rund 100 Jahren verändert haben. Die Spanne reicht von „verdoppelt“ bis „verzehnfacht“. Die Löhne haben sich hingegen „vervierundzwanzigfacht“!

Texte zu Welschlandjahr, Berufslehre und 2. Weltkrieg, verfasst von meiner Mutter, erlauben einen weiteren Einblick in die Sorgen und Gedanken einer jungen Frau zwischen 1939 und 1945.

Wappen Neuschöpfung

Ich habe – vor allem – für mich, meine Nachfahren sowie meine Geschwister ein Familienwappen gestiftet. Die Neuschöpfung wurde nach heraldisch korrekten Regeln von Heraldiker Rolf Kälin gestaltet.

Es ist neben anderen Mattmüller Wappen im Register Wappen zu finden.

Das Findelkind im Postwagen

Karl Mattmüller, Coiffeur in Wohlen AG, heiratete in 2. Ehe die Witwe Maria Aloisia Furter, geb. Hüsser. Die Seite wurde aktualisiert und mit einer Familienfoto ergänzt. Am Schluss ist der Geburtseintrag von Aloisia zu finden. Sie wurde in einem Postwagen in Bremgarten aufgefunden und zuerst auf den Namen Aloisia MORGEN getauft, vermutlich weil sie am Morgen aufgefunden wurde. Ihre Mutter wurde eruiert und bekannte sich zur Tochter.